Ich möchte meine Eizellen spenden
Eine Chance Spenderin zu werden, haben junge, kerngesunde Frauen. Bevor Sie für das Spende-Programm qualifiziert werden, müssen potenzielle Kandidatinnen sich den Laboruntersuchen unterziehen. Der Gesundheitscheck eliminiert Frauen, deren Eizellen unfruchtbar sind.
Folgende Untersuchungsergebnisse müssen einwandfrei sein:
- des PAP – Abstrichs,
- der Hormonen,
- des großen Blutbildes,
- des Karyotyps,
- der virologischen Tests.
Darüber hinaus führt ein leitender Arzt eine gründliche Anamnese in Hinsicht auf genetische Krankheiten, neurologische und psychische Störungen. Nebenbei ist eine psychologische Konsultation vor Spende obligatorisch. Alle Kandidatinnen, bei denen der Gesundheitscheck positiv ausgefallen ist, werden zu Eizellenspenderinnen.
Wenn die Spenderinnen von einem Arzt qualifiziert werden, dann werden Sie in einer entsprechenden Zeit auf die Spende hormonell vorbereitet. Während der hormonellen Stimulation, kommt es zum Follikelwachstum, die die Eizellen enthalten. Die Menge der Follikel ist unterschiedlich. Während einer Stimulation kann man ein gutes Dutzend Eizellen gewinnen. Die Eizellen werden während Eizellenentnahme punktiert. Dieses Verfahren dauert eine kurze Weile (bis zu 15 Minuten), ist schmerzfrei und verläuft unter kurzer Schlafnarkose.
Eizellspende Polen – ein paar Schritte zum Glück
Eizellspende in Tschechen ist bei den deutschen Paaren populär. Der Grund dafür ist, dass eine Eizellspende Tschechen auch Professionalismus bei IVF mit eigenen Eizellen anbietet und auch ein Nachbarland Deutschlands ist. In Polen jedoch, was deutsche Paare unbedingt wissen sollten, gibt es keine Altersgrenze für Eizellspende. Deshalb reisen viele deutsche Paare hierher. Sie fragen auch oft danach, ob mein Kind die Spenderin in der Zukunft kennen lernen wird. Die Antwort ist- „nein“. Die Eizellspende in Polen ist anonym. Das bedeutet, dass Paare und die Spenderinnen ihre Identität einander nicht offenbaren. Sie werden auch einander nie kennen lernen.
Wahl der Spenderin
Eine Spenderin wird vom Facharzt für eine Patientin anhand einem phänotypischen Bogen ausgewählt. Vor der Wahl beschreiben die Paare ihre äußerlichen Eigenschaften in einem Bogen vor Ort in der Klinik am Tag der Eingangsberatung.
Unter einem Phänotyp versteht man eine Vielzahl von äußerlichen Merkmalen wie:
- Augenfarbe,
- Haarfarbe,
- Haarstruktur,
- Größe,
- Gewicht,
- Körperbau,
- Hautfarbe,
- Blutgruppe,
- Ethnizität.
Ein IVF – Verfahren mit Eizellspende bietet zwei Optionen an. Entweder können zur Befruchtung frische Eizellen genommen werden d.h. frisch gewonnene Eizellen von einer anonymen Spenderin oder früher gewonnene und eingefrorene Eizellen. Bei beiden Verfahren werden eine Eizelle und ein Spermium im embryologischen Labor zusammengefügt. Aus dieser Verbindung entstehen Embryonen, die der Empfängerin zurückgesetzt werden. Die Embryonenübertragung kann mit oder ohne Stimulation der Patientin verlaufen. Eine hormonelle Stimulation wird eingeschlossen zum Aufbau der Schleimhaut, was gut die Gebärmutter auf Embryoeinnistung vorbereitet.
Nach ca. 14 Tagen nach dem Embryonentransfer sollte die Patientin einen Schwangerschaftsbluttest machen und das Ergebnis dem leitenden Arzt mitteilen. Wenn es mehrere Embryonen infolge der künstlichen Befruchtung entstanden sind, werden sie vitrifiziert (eingefroren) für die Zukunft.
Mehr Informationen über ein IVF – Verfahren mit Eizellspende, Kosten bei Kinderwunschklinik Bocian finden Sie bitte hier: IVF mit Eizellspende in Polen - Klinika Bocian